Guide: Der Benchmarker
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5 Min

Guide: Der Benchmarker

Martin Saunders, May 4, 2021

Sellics Benchmarker - Zusammenfassung

Keine Zeit? Hier findest du eine Zusammenfassung der Top 3 To-Dos im Sellics Benchmarker auf nur 1 Seite.

Was ist der Benchmarker?

Der Benchmarker ist ein kostenloses Tool, mit dessen Hilfe Werbetreibende Einblicke in ihre Amazon PPC-Performance gewinnen und diese mit Wettbewerbern vergleichen können.

Mit dem Benchmarker analysierst und vergleichst du die Leistung deiner Anzeigen nach Land, Kategorie, Anzeigenformat und einzelnen Produkten. Die aktuelle Version des Tools umfasst ~20.000 Kategorien von Amazon-Produkten sowie eine ausführliche Analyse der ASIN-Performance für deine 100 wichtigsten Produkte!

Durch den Vergleich mit Benchmarks erfährst du etwas über die Stärken und Schwächen im Verhältnis zu Wettbewerbern und kannst erkennen, wo deine Ansatzpunkte für Verbesserungen liegen.

In diesem ultimativen Leitfaden erklären wir nacheinander die einzelnen Bereiche des Benchmarker-Berichts, sodass du anschließend in der Lage bist, die angebotenen Daten zu interpretieren und in Maßnahmen umzusetzen.

Suchst du mehr Hintergründe, Daten und Insights zu Amazon PPC?

Interessiert du dich für einen Amazon Advertising-Überblick, eine detaillierte Analyse der neusten Marktplatz-Trends oder eher eine Untersuchung der Feinheiten einzelner Produktkategorien? Unser 2022 Amazon Advertising Benchmark Report bietet all das und mehr, um dir datengetriebene Insights in die Amazon PPC-Landschaft zu liefern.

Der Report basiert auf einer weitreichenden Analyse von über 2 Millionen Sponsored Products-Kampagnen. Lade dir ihn heute kostenlos herunter.

Zu den Insights

Der Bereich „Zusammenfassung“

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Am Anfang des Berichts findest du folgende Informationen:

  • den Monat

  • den Marktplatz

  • deinen Gesamt-Score

Der Monat, für den die Leistungsdaten analysiert wurden, wird im Bereich „Zusammenfassung“ links unten angezeigt. Der Sellics Benchmarker analysiert alle 30 Tage die Leistung des jeweils letzten Monats.

Wenn du also z. B. einen Bericht am 15. April erhältst, umfasst dieser eine Analyse auf der Basis von Daten für den gesamten März. Da du deinen Bericht alle 30 Tage erhältst, wird dein nächster Bericht am 15. Mai erzeugt und umfasst dann eine Analyse auf der Basis von Daten aus dem gesamten Monat April.

Durch Klicken auf die Pfeiltasten in der linken unteren Ecke des Bereichs „Zusammenfassung“ kannst du zu älteren Berichten navigieren und dadurch deine Performance im Zeitablauf vergleichen.

Tipp: Wenn du den Zeitpunkt, an dem dein Bericht erstellt wird, ändern willst, dann fordere einfach einen neuen Benchmarker [Beta]-Bericht für denselben Marktplatz und dieselbe Kategorie am gewünschten Tag an. Dadurch wird deine ursprüngliche Anfrage überschrieben.

Das Flaggensymbol steht für den Marktplatz, über den der Benchmarker [Beta] berichtet. Wenn du einen Bericht über einen anderen Marktplatz haben möchtest, musst du einen neuen Benchmarker-Bericht anfordern.

Ganz rechts im Bereich „Zusammenfassung“ wird eine Medaille angezeigt, mit dem deine Gesamtleistung gegenüber deinen Wettbewerbern bewertet wird. Die Medaillen-Level lauten hier wie folgt:

  • Platin: Top 10 %: Großes Wachstumspotenzial

  • Gold: Top 20 %: Großes Wachstumspotenzial

  • Silber: Obere 50 %: Sehr großes Wachstumspotenzial

  • Bronze: Untere 50 %: Sehr großes Wachstumspotenzial

Wenn du mehrere Typen von Anzeigen schaltest, macht jeder deiner Anzeigentypen einen entsprechenden Prozentanteil deines Scores aus. D. h., wenn beispielsweise 50 % deiner Werbeausgaben auf Sponsored Products entfallen und 50 % auf Sponsored Brands, dann ist jeder dieser beiden Anzeigentypen für je eine Hälfte deines Gesamt-Scores verantwortlich.

Nehmen wir weiter an, dass die Performance deiner Sponsored Products in den Top 20 % liegt und die deiner Sponsored Brands in den Top 40 % – wobei auf beide jeweils 50 % der Ausgaben entfallen –, dann befindet sich der Gesamt-Score für deinen Account in den Top 30 %.

Um den Score zu verbessern, führe die im Abschnitt Produktanalyse beschriebenen Schritte aus.

Sellics Benchmarker - Zusammenfassung

Keine Zeit? Hier findest du eine Zusammenfassung der Top 3 To-Dos im Sellics Benchmarker auf nur 1 Seite.

Performance-Funnel und Return on Investment

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Der nächste Bereich bietet dir eine Darstellung deiner gesamten Account-Performance. Hier werden alle wichtigen Kennzahlen visuell dargestellt. Die rechte Seite der Grafik zeigt den Return on Investment (Investitionsrendite).

Tipp: Um zu sehen, wie sich deine Performance im Zeitablauf entwickelt, klicke auf die Schaltfläche „MONTH-OVER-MONTH-CHANGES“.

In der folgenden Tabelle findest du die Erklärung der Metriken.

KENNZAHL

DEFINITION

WARUM IST SIE WICHTIG?

Impressionen

Die Anzahl der Menschen, die deine Anzeigen sehen.

Bei optimiertem Targeting gilt: Je mehr Menschen deine Anzeige sehen, desto höher ist die Chance, dass jemand dein Produkt kauft.

CTR (Click-Through-Rate)

Der Prozentsatz der Leute, die auf deine Anzeige geklickt haben, im Verhältnis zur Gesamtzahl derjenigen, die sie gesehen haben (wird berechnet als Klicks ÷ Impressionen).

Eine niedrige CTR weist normalerweise auf schlechtes Targeting hin (Anzeige für Käufer nicht relevant) oder auf schlechte (d. h. minderwertige) Bilder/Videos.

Klicks

Die Anzahl der Menschen, die auf deine Anzeigen klicken.

Klicks stehen für Kundeninteresse.

CVR (Conversion-Rate)

Der Prozentsatz der Käufer, die einen Kauf tätigen, im Verhältnis zur Gesamtzahl derjenigen, die auf deine Anzeige geklickt und deine Produktdetailseite aufgerufen haben (wird berechnet als Bestellungen ÷ Klicks).

Diese Kennzahl gibt Auskunft darüber, wie überzeugend dein Angebot und deine Produktseite sind.

Bestellungen

Gibt an, wie oft ein Käufer dein Produkt gekauft hat.

Bestellungen sorgen für Umsatz.

CPC (Cost-Per-Click)

Gibt an, wie oft ein Käufer dein Produkt gekauft hat. Was du pro Klick bezahlst oder auch: der echte Preis der Anzeigenauktion Dein CPC hängt von deinem Gebot, dem Wettbewerb und deinem Qualitäts-Score ab. Da es sich bei Bieterauktionen um Second-Price-Auctions handelt, bei denen du immer 0,01 US-Dollar mehr bezahlst, als notwendig wäre, um den hinter dir liegenden Bieter zu überbieten, ist dein CPC immer niedriger als das tatsächliche Gebot.

Von deinem Gesamt-CPC hängt es ab, ob deine Anzeigen rentabel sind.

AOV (Average Order Value)

Der durchschnittliche Umsatz pro Bestellung.

Je höher der Average Order Value, desto höher der Gesamt-Umsatz.

Werbeausgaben

Die Gesamtinvestition in Anzeigen (wird berechnet als CPC × Anzahl der Klicks.)

Wenn deine Werbeausgaben im Verhältnis zum generierten Umsatz zu hoch liegen, sind deine Anzeigenkampagnen nicht rentabel.

Werbeumsatz

Der durch Anzeigen generierte Umsatz insgesamt (wird berechnet als Bestellungen × AOV).

Das absolute Umsatzvolumen, das über Anzeigen generiert wird.

ACoS (Advertising Cost of Sales)

Der Prozentsatz jedes durch Anzeigen generierten Umsatzdollars, der auf Werbeausgaben entfällt. ACoS wird berechnet als Werbeausgaben ÷ Werbeumsatz.

ACoS ist ein Indikator für die Effizienz deiner Amazon-Werbekampagnen.

Sellics Benchmarker - Zusammenfassung

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Die Veränderungsanalyse

Die Rubrik der Veränderungsanalyse bietet den Nutzern von Benchmarker eine Bestandsaufnahme der Produkte, die den größten Einfluss (positiv sowie negativ) auf die wichtigsten KPIs haben, wie z.B. Anzeigenverkauf, ACoS, CPC, etc. Durch die Impact Driver Analyse können Kunden von Sellics innerhalb kürzester Zeit die größten Gewinner und Verlierer in ihrer Produktkategorie im Vergleich zum Vormonat identifizieren. Diese Analyse in Kombination mit einer schnellen Entscheidungsfindung ist ein Garant für den Werbeerfolg.

Die Veränderungsanalyse gibt Antworten auf:

● Warum sind meine Anzeigenverkäufe gestiegen/gesunken?

● Welche Produkte führten zu einem Rückgang/Zuwachs des ACoS und meiner Anzeigenverkäufe?

● Wo ist mein CPC im Vergleich zum Vormonat gestiegen?

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Dank der neuen “Veränderungsanalyse” kannst du auf einen Blick sehen, welche Produkte am stärksten (positiv und negativ) zu den Veränderungen bei den wichtigsten KPIs (u.a. Ad Spend und ACoS) im Vergleich zum Vormonat beigetragen haben.

Diese Funktion ist ein neuer Bereich im Benchmarker. Du kannst dir 3 Arten von Diagrammen ansehen, nämlich

● Wasserfall

● Baumdiagramm

● Produkttabelle

die alle die wichtigsten “Einflussfaktoren” analysieren. Anhand dieser Diagramme kannst du dir schnell einen Überblick über die Produkte verschaffen, die bei jedem KPI die größten Gewinner und Verlierer darstellen.

Generell kann dir der Abschnitt Veränderungsanalyse dabei helfen, die größten Gewinner und Verlierer aller Produkte zu identifizieren.

Das Wasserfalldiagramm

Mit dem Wasserfalldiagramm kannst du die 5 größten Gewinner und 5 größten Verlierer in einem einzigen Diagramm darstellen. Die 5 größten Gewinner und Verlierer werden automatisch ermittelt.

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Bestimme die Kennzahlen, die du verfolgen willst. Wir empfehlen für den Anfang ACoS oder Anzeigenverkäufe.

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Was bedeutet “Weitere Effekte” in einem Wasserfall- oder Baumdiagramm?

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Alle Randgruppenfälle, Ausreißer, neu hinzugefügte Produkte oder Produkte von geringerer Wirkung werden zurzeit in der Rubrik “Weitere Effekte” erfasst.

Dazu gehören alle Faktoren, die sich keinem bestimmten Produkt zuordnen lassen Monat für Monat, vor allem neue Produkte, aussortierte Produkte, Produkte mit einer 0 in den KPIs (z. B. 0 Bestellungen, kein relativer Wert live CvR verfügbar)

Darüber hinaus: Die Gewichtung im Wasserfalldiagramm wird durch die Ausgaben für Werbung beeinflusst, was bei einem Wasserfalldiagramm für relative Werte nur eine Schätzung bedeutet. In der Regel würde es eine Lücke geben. Die Relation zwischen den Balken der Produkte untereinander in Bezug auf die Auswirkungen ist korrekt.

Das Baumdiagramm

In dieser Übersicht wird angegeben, welche Produkte im letzten Monat einen positiven (Gewinner) oder negativen (Verlierer) Einfluss auf die ausgewählte Kennzahl hatten.

Finde die größten rechteckigen Werte (oder eine möglichst große Ansammlung von Rechtecken) und achte auf deutliche Farbunterschiede.

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Die Tabellenansicht

In der Tabellenansicht lässt sich ablesen, welche Produkte im letzten Monat einen positiven (Gewinner) oder negativen (Verlierer) Einfluss auf den ausgewählten KPI hatten. Die Wirkungszahl gibt den Beitrag des Produkts zur Gesamtveränderung an, die im letzten Monat für diesen KPI festgestellt wurde.

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Wie werden Gewinner und Verlierer definiert?

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Jedes Produkt mit einer positiven Kundenbilanz gilt als Gewinner. Jedes Produkt mit schlechter Kundenbilanz ist ein Verlierer. Diese Logik gilt auch für ACoS, CTR, Anzeigenverkauf, Werbeausgaben und CPC.

Hinweis: Ein niedriger CPC bedeutet einen Gewinn, während eine niedrigere CVR einen Verlust bedeutet.

Extra Tipp für die Diagramme: Bei einem Portfolio mit weniger als 10 Produkten ist das Wasserfalldiagramm zu empfehlen. Wer nur Gewinner oder Verlierer isoliert betrachten möchte, kann die Tabellenansicht verwenden. Für eine Gesamtübersicht über Gewinner und Verlierer empfiehlt sich die Darstellung im Baumdiagramm.

Die Performance Matrix

Die Performance Matrix zeigt eine Visualisierung deiner Top-10-Produkte nach Werbeausgaben. Damit siehst du sofort, welche Produkte im letzten Monat gut performt haben und bei welchen es Luft nach oben gibt.

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Die Performance Matrix stellt die Variation des Werbeumsatzes sowie der Werbeausgaben dar. In beiden Fällen wird die Veränderung gegenüber dem Vormonat angezeigt. Da die Matrix in Quadranten aufgeteilt ist, sieht man sofort, bei welchen Produkten die Werbeausgaben und der Werbeumsatz steigen bzw. sinken. Zum Beispiel weiß man, dass für alle Produkte, die sich oben rechts im Diagramm befinden, sowohl der Umsatz als auch die Werbeausgaben gestiegen sind. In unserem Beispiel sind das die Produkte 1 (Door Mat) und 3 (Round Stool).

Die Farbgebung der unterschiedlichen Teile der Performance Matrix gibt Aufschluss über die Werbeeffizienz:

  • Dunkelgrün: Werbeumsatz ist gestiegen, aber Werbeausgaben sind gesunken – deine Anzeigen werden deutlich profitabler.

  • Hellgrün: Werbeumsatz und Werbeausgaben sind entweder beide gesunken oder beide gestiegen, aber der Trend für den Werbeumsatz ist besser – deine Anzeigen werden etwas profitabler.

  • Hellrot: Werbeumsatz und Werbeausgaben sind entweder beide gesunken oder beide gestiegen, aber der Trend für den Werbeumsatz ist schlechter – deine Anzeigen werden etwas weniger profitabel.

  • Dunkelrot: Werbeumsatz ist gesunken, aber Werbeausgaben sind gestiegen – deine Anzeigen werden deutlich weniger profitabel.

Zusätzlich zur schnellen Übersicht bietet die Performance Matrix die Möglichkeit, ein spezifisches Produkt genauer anzuschauen, indem man einfach auf das Plus-Symbol in der Liste links klickt oder über einem der Kreise im Diagramm hovert, um einen detaillierten Tooltip angezeigt zu bekommen.

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Die ausgeklappten Informationen zeigen die genauen Werte (und Trends) für Werbeausgaben und Werbeumsatz sowie wie diese auf den ACoS dieses Produktes ausgewirkt haben.

Der Tooltip bietet noch mehr Informationen, denn hier werden auch Metriken angezeigt, die man aus den anderen Features des Benchmarkers kennt: Conversion-Rate (CVR), Kosten pro Klick (CPC), Klickrate (CTR) sowie durchschnittlicher Verkaufspreis (AOV). Damit sieht man genau, was zur Veränderung der Leistung dieses Produktes geführt hat.

Im obigen Beispiel haben wir uns die Performance-Details für den “Round Stool” angeschaut. Daraus können wir folgende Insights gewinnen:

  • Die Verbesserung des Werbeumsatzes (+26,3%) wurde durch die Steigerung der Conversion-Rate (+6,1%) deutlich angetrieben.

  • Die erhöhten Werbeausgaben (+43,8%) sind zum großen Teil durch die 20,3%ige Steigerung des CPCs verursacht worden.

  • Da Werbeausgaben schneller gewachsen sind als der Werbeumsatz, ist der ACoS auch (um 13,7%) gestiegen, weshalb sich dieses Produkt im hellroten Abschnitt der Performance Matrix befindet.

Wenn du diese Zusammenhänge verstehst, dann kannst du schauen, inwiefern sie den Zielen deiner Strategie entsprechen. Solltest du Optimierungen deines Produkt-Listings vorgenommen haben, um deine Conversion-Rate zu erhöhen, und zudem durch aggressiveres Bidding versucht haben, deinen Umsatz zu erhöhen, dann zeigt dir die Performance Matrix, dass dies im letzten Monat eine effektive Strategie war.

Hinweis: Da die Performance Matrix monatliche Trends anzeigt, siehst du sie erst ab deinem zweiten monatlichen Benchmarker-Report. Zurzeit kannst du Sponsored Products-Kampagnen mit der Performance Matrix analysieren.

Bereich Produktanalyse

Im Abschnitt „Produktanalyse“ kannst du auf einen Blick Produkte erkennen, bei denen Optimierungsbedarf besteht, und dann Maßnahmen zur Verbesserung der KPIs für diese Produkte ergreifen.

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Neben jedem KPI befindet sich ein entweder grüner, gelber oder roter Kreis. Diese Farben geben an, wo du in der Leistungsverteilung im Vergleich zu deiner Referenzgruppe stehst.

  • Grün: Deine Produkte befinden sich in den Top 40 % = das sieht gut aus

  • Gelb: Deine Produkte befinden sich unter den mittleren 20 % = da ist noch Luft nach oben

  • Rot: Deine Produkte sind bei den unteren 40 % = diese Leistung ist schwach

Wenn du mit der Maus über einen der KPI-Werte fährst, wird in derselben Farbauswahl ein Balkendiagramm mit der Leistungsverteilung angezeigt.

Dadurch erkennst du noch detaillierter, wie viel Verbesserungspotenzial besteht und was angemessene Zielwerte für deine Optimierungsmaßnahmen wären.

Die Zahl unterhalb des gelben Abschnitts im Balkendiagramm ist der Median. Im obigen Beispiel beträgt der Medianwert der Conversion-Rate (CVR) in der Unterkategorie 5,58 %. Das bedeutet, dass 50 % der Werbetreibenden in dieser Unterkategorie eine höhere Conversion-Rate aufweisen und 50 % eine niedrigere Conversion-Rate. Im Idealfall solltest du durch Optimierung deiner Produkte und Anzeigen wenigstens diesen Zielwert erreichen.

Die Zahl am linken Ende der Verteilung (in diesem Beispiel 2,8 %) bedeutet, dass 20 % der Werbetreibenden in dieser Unterkategorie einen niedrigeren Wert als 2,8 % aufweisen. Entsprechend bedeutet die Zahl rechts (in diesem Beispiel 11,6 %), dass 20 % einen höheren Wert als 11,6 % aufweisen.

Die Conversion-Rate (CVR) beträgt bei den Anzeigen für dieses Produkt 3,61 %; somit befindet es sich bei den unteren 40 % der Verkäufer in dieser Kategorie – da ist sehr viel Luft nach oben.

Zusammenfassung - KPIs verbessern

Führe zur Optimierung die folgenden Schritte durch:

  1. Filtere mit der Schaltfläche „FILTER” oberhalb der Spalte ganz rechts die Produkte nach einem relevanten Mindestvolumen von Werbeausgaben.

  2. Klicke auf einen beliebigen KPI in der ersten Zeile, um die Scores zu sortieren und Chancen mit hohem Potenzial für die Optimierung auszuwählen.

  3. Implementiere die Lösungen in der folgenden Tabelle zur Verbesserung von deiner KPIs.

KPI

WARUM IST SIE WICHTIG?

WIE DU MIT SELLICS BESSER WERDEN KANNST

Cost-per-Click (CPC)

Wenn der CPC zu hoch ist, bezahlst du zu viel für deine Anzeigen. Das Ergebnis ist ein schlechter ACoS. Bei zu niedrigen Werten entgeht dir Umsatz.

Optimiere deine Gebote – Nutze die in Sellics verfügbaren und sofort einsatzbereiten Best-Practice-Regelsätze , mit denen du Gebote automatisch optimieren kannst, um dein Target (Target-ACoS) zu erreichen.

Click-Through-Rate (CTR)

Wenn deine CTR zu niedrig ist, erreichst du weniger Kunden, als du mit deinen Anzeigen erreichen könntest.

Mach deine Werbeanzeige interessanter: Vergleiche Produktbilder von Produkten mit hoher und mit niedriger Performance.  – Mach dein Targeting relevanter: Identifiziere neue relevante Targets und erhöhe deine Reichweite mit dem Tool zur Keyword-Recherche und den Regeln zum automatischen Keyword Harvesting.

Conversion-Rate (CVR)

Wenn deine CVR zu niedrig ist, verlierst du Kunden auf deiner Produktseite

Verbessere die Überzeugungskraft deines Produktlistings. – Mit dem Sellics-Tool zum Optimieren von Listings erkennst du Schwachstellen in einzelnen Produktinhalten sowie innerhalb deines Gesamt-Portfolios. Anschließend erzeugst du relevante Listings mit dem Sellics-Tool zum Erstellen von relevanten Listings (und wendest das Verfahren auf dein ganzes Portfolio an).  – Verwende das Sellics Review-Management-Tool zum Beobachten und Verwalten neuer Fragen und Rezensionen für deine Produkte.

Advertising Cost of Sales (ACoS)

Wenn dein ACoS zu hoch ist, sind deine Anzeigen nicht effizient: Du erzielst weniger Gewinn oder verlierst sogar Geld.

– Wenn du durch Implementierung der oben genannten Lösungen – z. B. Gebotsautomatisierung, Keyword Harvesting, Optimierung von Listings und Rezensionsmanagement – den CPC, die CTR und die CVR verbesserst, dann verbessert sich damit auch dein ACoS. – Zusätzlich steht dir mit den sofort einsatzbereiten Best-Practice-Regelsätzen zur Automatisierung negativer Keywords in Sellics eine sehr wirksame Methode zur Verfügung, deinen ACoS zu senken. Negative Keywords reduzieren die Verschwendung von Werbebudget und erhöhen so deine Rentabilität.

Anwendungsfall 1: So verbesserst du deinen Cost-per-Click (CPC)

Warum ist der CPC wichtig und was sagt der Benchmark aus?

Wenn dein CPC verglichen mit dem Wettbewerb zu hoch ist, heißt das, dass du zu viel für deine Anzeigen bezahlst. Das Ergebnis ist ein ungünstiger ACoS. Um diese Kosten zu senken, musst du deine Keyword-Gebote regelmäßig optimieren

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So identifizierst du mit dem Benchmarker [Beta]-Tool Produkte für die Optimierung

Wenn du mehr als 5 Produkte hast, empfehlen wir dir, zunächst mithilfe der Filter im Benchmarker [Beta] die Produkte in deinem Portfolio zu identifizieren, die sich voraussichtlich am stärksten auf die Gesamt-Performance auswirken.

Filtere mit der Schaltfläche „FILTER“ die Produkte mit einem Minimum an Werbebudget, sodass du sichergehen kannst, nur Produkte zu optimieren, die sich signifikant auf deine Gesamtleistung auswirken. Anschließend klickst du oben in der ersten Zeile auf „CPC”, um ausgehend vom höchsten bis zum niedrigsten Budget zu sortieren. 

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So verbesserst du deinen CPC mit Sellics

Wenn dein ACoS höher als dein Ziel-ACoS liegt, musst du deine Gebote reduzieren. Wenn dein ACoS niedriger als dein Ziel-ACoS liegt, muss du deine Gebote erhöhen. 

Gebote auf diese Weise für alle Targets manuell anzupassen, kann sehr zeitintensiv sein. Bei Sellics kannst du die Gebotsoptimierung automatisieren. Hierzu verwendest du Regelsätze, sparst dadurch Zeit und erzielst bessere Ergebnisse. Deine Keywords-Gebote werden dann je nachdem, ob dein ACoS über oder unter deinem Target-ACoS liegt, automatisch erhöht oder reduziert. 

Sellics bietet dir Best-Practice-Regeln, die du mit wenigen Klicks zu deinen Anzeigengruppen hinzufügen kannst. Dies macht die Gebotsautomatisierung sehr komfortabel. All diese Regelsätze lassen sich aber auch individuell anpassen und dienen dann deiner persönlichen Strategie.

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Genauso gut geeignet sind Regelsätze aber auch für die Automatisierung des Managements negativer Keywords sowie für das Keyword Harvesting von Targets, z. B. bei der Umstellung von automatischen auf manuelle Kampagnen.

Anwendungsfall 2: So verbesserst du deine Click-Through-Rate (CTR)

Warum ist die CTR wichtig und was sagt der Benchmark aus?

Wenn du deine CTR im Vergleich zur Referenzgruppe betrachtest, kannst du einschätzen, ob das Potenzial vorhanden ist, deine Anzeigen (Bilder, Text, Rezensionen) für deine Kunden ansprechender zu machen.

Ein niedriger CTR kann auch ein Zeichen dafür sein, dass du zu wenige relevante Targets oder zu viele irrelevante Targets verwendest.

So identifizierst du mit den Filtern im Benchmarker [Beta]-Tool Produkte für die Optimierung

Wenn du mehr als 5 Produkte hast, empfehlen wir dir, zunächst mithilfe der Filter im Benchmarker [Beta] die Produkte in deinem Portfolio zu identifizieren, die sich voraussichtlich am stärksten auf die Gesamt-Performance auswirken.

Filtere mit der Schaltfläche „FILTER“ die Produkte mit einem Minimum an Werbebudget, sodass du sichergehen kannst, nur Produkte zu optimieren, die sich signifikant auf deine Gesamtleistung auswirken. Anschließend klickst du oben in der ersten Zeile auf „CTR“, um ausgehend vom höchsten bis zum niedrigsten Budget zu sortieren.

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So verbesserst du deine Click-Through-Rate (CTR) mit Sellics

Die beiden häufigsten Probleme im Zusammenhang mit der CTR sind 1) mangelhaftes PPC-Targeting und 2) mangelhafte Produktbilder. Bei allen Produkten mit unbefriedigender CTR solltest du an beide Möglichkeiten denken.

Mithilfe von Sellics kannst du neue relevante Keywords ermitteln und so deine Click-Through-Rate verbessern und deine Reichweite erhöhen. Beim Recherchieren neuer Keywords unterstützt dich unser Recherche-Tool für Keywords. Unsere sofort einsatzbereiten Best-Practice-Regelsätze für die Automatisierung des Keyword Harvesting sorgen auch dafür, dass du deinen Satz relevanter Targets kontinuierlich aufwertest, z. B. indem du relevante Suchbegriffe von automatischen zu manuellen Kampagnen oder von einem zum anderen Match Type (z. B. von „breit“ zu „exakt“) hochstufst.

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Wenn du eine bessere Bildqualität sicherstellen willst, achte darauf, dass die Bilder 

  • die Anforderungen von Amazon an Bilder erfüllen, d. h.:

  • gut ausgeleuchtet sind

  • das Produkt so zeigen, dass es mindestens 85 % der Fläche ausfüllt

  • mit verschiedenen Bildwinkeln und Perspektiven arbeiten

  • wichtige Produktdetails zeigen.

Der Benchmarker-Bericht macht es für dich leicht, Bilder von Produkten mit hoher und mit niedriger CTR zu vergleichen, darin Schwachstellen zu erkennen und Anregungen zu Verbesserungen zu finden.

Anwendungsfall 3: So verbesserst du deine Conversion-Rate (CVR)

Warum ist die Conversion-Rate (CVR) wichtig und was sagt der Benchmark aus?

Beim Vergleich deiner CVR-Werte mit denen deiner Referenzgruppe kannst du feststellen, ob du die Überzeugungskraft deiner Produktseite eventuell verbessern kannst.

Wenn deine CVR zu niedrig ist, gehen dir auf deinen Produktseiten potenzielle Kunden verloren und dies wiederum bedeutet entgangene Umsätze.

Außerdem verbessert sich mit steigender CVR normalerweise auch die Rentabilität. Wenn die CVR eines Produkts steigt, sinkt in der Regel der Advertising Cost of Sale (ACoS)

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So identifizierst du mit den Filtern im Benchmarker [Beta]-Tool Produkte für die Optimierung

Wenn du mehr als 5 Produkte hast, empfehlen wir dir, zunächst mithilfe der Filter im Benchmarker [Beta] die Produkte in deinem Portfolio zu identifizieren, die sich voraussichtlich am stärksten auf die Gesamt-Performance auswirken.

Filtere mit der Schaltfläche „FILTER“ die Produkte mit einem Minimum an Werbebudget, sodass du sichergehen kannst, nur Produkte zu optimieren, die sich signifikant auf deine Gesamtleistung auswirken. Anschließend klickst du oben in der ersten Zeile auf „CVR“, um ausgehend vom höchsten bis zum niedrigsten Budget zu sortieren. 

So verbesserst du deine Conversion-Rate (CVR) mit Sellics

Eine niedrige Conversion-Rate kann auf eines oder mehrere der folgenden Probleme hindeuten: 

  • mangelhaftes Anzeigen-Targeting

  • mangelhafte Optimierung von Listings

  • nicht genügend positive Rezensionen

  • Produkt überteuert

  • Produkt mangelhaft.

In diesem Leitfaden werden wir uns auf Verbesserungsmöglichkeiten beim Anzeigen-Targeting und bei Produktlistings konzentrieren. 

Mit dem Sellics Advertising-Modul kannst du dein Keyword-Targeting mit folgenden Hilfsmitteln verbessern: 

  • mit unserem Keyword-Recherche-Tool

  • mit unseren Best-Practice-Regelsätzen zur Automatisierung negativer Keywords und für das Keyword Harvesting. 

Mit dem Sellics-Tool zum Optimieren von Listings im Content & SEO-Modul erkennst du Schwachstellen in einzelnen Produktinhalten und innerhalb deines gesamten Produktportfolios. Anschließend kannst du das Sellics-Tool zur Listing-Erstellung bzw. Optimierung nutzen.

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Das Content-Monitoring-Feature im Modul macht Markeninhaber außerdem darauf aufmerksam, wenn an optimierten Inhalten durch Amazon oder Dritte Änderungen vorgenommen wurden, die sich schädlich auf die CVR auswirken könnten.

Durch Beobachtung negativer Rezensionen mit dem Sellics Review-Management-Tool erfährst du u.a. mehr über Produktmerkmale, die im Produktlisting nicht klar kommuniziert werden, und du erhältst Anregungen zu Produktverbesserungen.

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Außerdem gibt dir das Tool zum Tracken von “Fragen & Antworten” die Möglichkeit, mit Kundenfragen proaktiv umzugehen. Wenn die Kunden das Produkt besser verstehen, hat dies gleich mehrere positive Auswirkungen: Erhöhung der Conversion-Rate, weniger Retouren, Verbesserung der Produktwahrnehmung und bessere Bewertungen.

Anwendungsfall 4: Optimierung deiner umsatzstärksten Produkte

So identifizierst du mit den Filtern im Benchmarker [Beta]-Tool Produkte für die Optimierung

Wenn du mehr als 5 Produkte hast, empfehlen wir dir, zunächst mithilfe der Filter im Benchmarker [Beta] die Produkte zu identifizieren, die sich voraussichtlich am stärksten auf den Umsatz auswirken.

Dann klickst du oben in der ersten Zeile auf „WERBEUMSATZ”, um ausgehend vom höchsten bis zum niedrigsten Budget zu sortieren. Da diese Produkte das meiste Umsatzvolumen generieren, hat ihre Optimierung den stärksten Effekt auf deine Gesamt-Performance. Sieh dir die Click-Through-Rate, die Conversion-Rate, den CPC und den ACoS auf mögliche Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten hin an.

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Wie kann Sellics hier zu Optimierungen meiner PPC-Kampagnen beitragen?

Der ACoS ist ein Indikator dafür, wie effizient und rentabel Kampagnen angelegt sind, und er wird wiederum von anderen KPIs deiner Kampagnen beeinflusst. Wenn du durch Implementierung der oben genannten Lösungen – Gebotsautomatisierung, Keyword Harvesting, Optimierung von Listings und Rezensionsmanagement – den CPC, die CTR und die CVR optimierst, dann verbessert sich so auch dein ACoS.

Zusätzlich steht dir mit den sofort einsatzbereiten Best-Practice-Regelsätzen zur Automatisierung negativer Keywords in Sellics eine weitere sehr wirksame Methode zur Verfügung, deinen ACoS zu senken. Negative Keywords reduzieren die Verschwendung von Werbebudget und erhöhen so deine Rentabilität.

Starte heute deinen 14-Tage-Testzeitraum mit Sellics Advertising, SEO oder Reviews Management!

Autopilot, die vollständig automatisierte Werbelösung von Sellics, stellt die Leistungsfähigkeit der künstlichen Intelligenz in den Dienst deiner Werbung auf Amazon. 

Der KI-basierte Algorithmus von Autopilot greift bei seinen Entscheidungen auf eine Kombination aus Keyword-Clustering, Umsatzprognosen, sowie auf saisonale Besonderheiten und andere Faktoren zurück. Er automatisiert deine Gebote und das Keyword Harvesting und optimiert deinen ACoS. Somit spart er für dich das Maximum an Zeit und steigert gleichzeitig die Leistung.

Sellics Benchmarker - Zusammenfassung

Keine Zeit? Hier findest du eine Zusammenfassung der Top 3 To-Dos im Sellics Benchmarker auf nur 1 Seite.

Account-Struktur:

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In diesem Bereich des Benchmarker [Beta]-Berichts machen wir für dich transparent, wie deine Account-Struktur im Vergleich zu den Best Practices aussieht. 

Anzeigengruppe/Kampagne

Dein Score ist die durchschnittliche Anzahl von Anzeigengruppen in deinen Kampagnen. Für den Score werden nur Anzeigengruppen gezählt, die mindestens eine Impression aufweisen.

Mit weniger Anzeigengruppen pro Kampagne hast du stärkere Kontrolle über dein Budget, weil das Budget auf Kampagnenebene festgelegt wird. Du vermeidest damit Situationen, in denen ein Teil deiner Anzeigengruppen den größten Teil des Budgets in Anspruch nimmt, bis es aufgebraucht ist und für andere Anzeigengruppen nur noch wenige Impressionen übrig bleiben. Durch bessere Kontrollmöglichkeiten ist dein Account schneller und einfacher zu organisieren.

Ausführliche Pläne für die Strukturierung deiner Kampagnen findest du in unseren umfassenden Leitfäden:

Beworbene ASINs/Anzeigengruppe

Dein Score ist die durchschnittliche Anzahl beworbener ASINs in der jeweiligen Anzeigengruppe. Für den Score werden nur ASINs mit mindestens einer Impression gezählt.

Bei allen zusammen gruppierten ASINs sollten die folgenden Merkmale sehr ähnlich sein:

  • Suchabsicht (Keywords)

  • Gewinnmarge.

Wenn die gruppierten ASINs diese Merkmale nicht gemeinsam haben, wird es schwierig, die Targets und Gebote zu optimieren oder auch nur die Ergebnisse zu interpretieren. Dies macht es wiederum schwierig, eine Kampagne mit hoher Leistung einzurichten.

Ob du beworbene ASINs gruppieren kannst, hängt von der Größe und Vielfalt deines Produktportfolios ab. Für die meisten Werbetreibenden sind 1 bis 10 ASINs pro Anzeigengruppe ideal. 

Keywords/Anzeigengruppe

Dieser Score zeigt die durchschnittliche Anzahl von Keywords pro Anzeigengruppe in deinem Account an (andere Targets wie z. B. ASINs gehören derzeit nicht dazu). Es werden nur eindeutige Keywords mit mindestens einer Impression pro Anzeigengruppe berücksichtigt.

Werbetreibende mit weniger als 5 Keywords bieten in der Regel nicht auf alle Keywords, die ihnen Kunden einbringen könnten. Werbetreibende mit mehr als 20 Targets sind meistens nicht mehr in der Lage, ihre Targetgebote schnell und einfach zu optimieren, weil die Klicks zu weit verteilt sind. 

Für Werbetreibende mit weniger als 10.000€/Monat Werbebudget empfehlen wir zwischen 5 und 20 Targets pro Anzeigengruppe. Bei Werbetreibenden mit mehr als 10.000€/Monat Werbebudget können auch 20+ Targets einwandfrei funktionieren.

Profi-Tipp: Anhand der Best-Practice-Regelsätze, die in Sellics Advertising beschrieben werden, kannst du Target-Harvesting und -optimierung, Migration negativer Keywords und Gebotsoptimierung automatisieren.

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Sellics Benchmarker - Zusammenfassung

Keine Zeit? Hier findest du eine Zusammenfassung der Top 3 To-Dos im Sellics Benchmarker auf nur 1 Seite.

Anzeigenformate

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Dieser Bereich hilft dir nachzuvollziehen, wie viel Budget du im Vergleich zu anderen Verkäufern aus deiner Kategorie in die verschiedenen Formate der Amazon Sponsored Ads investierst. 

Wenn dein Anzeigenportfolio weniger vielfältig als das von anderen Verkäufern im Marktplatz ist, dann kann es Sinn machen, das Portfolio mit weiteren Anzeigenformaten zu diversifizieren - insbesondere, wenn deine Kampagnen bereits gut laufen und du deine Umsätze steigern möchtest.

Wir haben 2021 eine Reihe von Leitfäden über Amazon Sponsored Ads verfasst:

Anzeigenformat – Detailanalyse

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In diesem Bereich siehst du deine Scores für die Gesamt-Performance in deiner Produktkategorie. Die Scores reichen von einem bis zu fünf Sternen:

  • 1 Stern = in unteren 20 % 

  • 2 Sterne = in unteren 40 %

  • 3 Sterne = zwischen 40 % und 60 %

  • 4 Sterne = in den Top 40 %

  • 5 Sterne = in den Top 20 %

Durch Klicken auf die Schaltfläche „+” neben einem KPI-Wert gelangst du zur Detailanalyse dieses Werts. Es wird ein Bereich angezeigt, in dem der Score deines Accounts mit dem Benchmark der Kategorie verglichen wird. Darunter findest du eine Analyse deiner Produkte auf ASIN-Ebene. 

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Im der Spalte “Spanne” wird aufgezeigt, wie der betreffende ASIN im Vergleich zu anderen ASINs in derselben Unterkategorie dasteht. 

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Nimmt man das erste Produkt als Beispiel, dann bedeutet die Zahl am linken Ende der Verteilung (in diesem Beispiel 9 %), dass 20 % der Werbetreibenden in dieser Unterkategorie einen niedrigeren Score als 9 % aufweisen. Entsprechend bedeutet die Zahl auf der rechten Seite (für das erste Produkt, 39,8 %), dass 20 % der Werbetreibenden in dieser Unterkategorie einen niedrigeren Score als 39,8 % aufweisen.

Die Zahlenangabe im grauen Kasten oberhalb der Verteilung bezieht sich auf den ACoS für den angezeigten ASIN. Im Beispiel oben ist zu sehen, dass für das erste Produkt, „LumiLux Toilet Light“, ein ACoS von 46,7 % angegeben ist, womit es in die Top 20 % dieser Unterkategorie fällt. Produkte mit einem ACoS über dem Benchmark sind gute Kandidaten für eine Optimierung.

Wenn du die KPI-Scores auf der ASIN-Ebene interpretieren und darauf mit Maßnahmen reagieren möchtest, musst du für jeden gewünschten KPI folgende Schritte ausführen:

  1. Filtere mit der Schaltfläche „FILTER” oberhalb der Spalte ganz rechts die Spalteneinträge nach Werbeausgaben.

  2. Klicke in der zweiten Spalte auf den KPI, um die Scores umzusortieren und Chancen mit hohem Potenzial für die Optimierung auszuwählen.

Setze die Lösung um wie unter dem Link „ERFAHREN SIE, WIE SIE DIESE PUNKTZAHL VERBESSERN KÖNNEN” zur Verbesserung deiner KPIs beschrieben.

Sellics Benchmarker - Zusammenfassung

Keine Zeit? Hier findest du eine Zusammenfassung der Top 3 To-Dos im Sellics Benchmarker auf nur 1 Seite.

FAQs

Wie kann ich feststellen, ob ich zur Nutzung eines Benchmarker-Berichts berechtigt bin? 

Wenn du Amazon Advertising aktiv nutzt, kannst du auch den Sellics Benchmarker nutzen. Mit „aktiv“ meinen wir: mit mindestens 50 Klicks in den vergangenen 30 Tagen.

Wie erhalte ich Zugriff auf meinen individuellen Amazon PPC Benchmarker-Bericht?

Beginne hier und folge dem Menü. Wenn dabei Fragen auftauchen, wende dich an uns.

Ich habe schon Sellics – kann ich trotzdem einen Benchmarker-Bericht bekommen?

Auf jeden Fall – das unterstützen wir sogar! Der Benchmarker kann produktspezifisches Wachstumspotenzial sichtbar machen und aufzeigen, wie man das Optimum aus der Sellics-Software herausholt. 

Fordere einen Bericht an, oder wenn du dabei Unterstützung möchtest, kontaktiere unseren Kundenservice. 

Hierzu als Vorab-Hinweis: Da der Benchmarker und das Sellics-Tool auf verschiedenen Daten-Infrastrukturen ausgeführt werden, können wir den Bericht nicht direkt aus deinem Sellics-Account ausführen – und benötigen von dir die Autorisierung zur Integration: Folge einfach dem Menü bei der Anforderung deines Reports.

Wenn du über mehrere Accounts verfügst, versucht der Benchmarker sich mit dem Account zu verknüpfen, in dem du derzeit angemeldet bist. Um den Account zu wechseln, melde dich ab und wieder an und wiederhole dann deine Anforderung des Reports.

Wie präzise sind die Benchmarks, mit denen Benchmarker arbeitet?

Die kurze Antwort: Sehr präzise.

Die lange Antwort: Die Daten, mit denen der Benchmarker arbeitet, beruhen auf aggregierten anonymisierten Daten, die einen Umfang von 2,5 Milliarden US-Dollar Werbeumsatz darstellen. Sie umfassen 170.000 Produkte und 20.000 Produktkategorien.

Alle Benchmarks, die im Benchmarker angezeigt werden, werden im Sinne der Präzision außerdem auf statistische Signifikanz und etwaige Verzerrungen geprüft.

Um außerdem das Bild nicht durch unzuverlässige Durchschnittswerte zu trüben – die durch Ausreißer verzerrt werden können –, verwenden wir Mediane nach Perzentilgruppen.

Auf welcher Datengrundlage basieren die Benchmarks? 

Die Benchmarks beruhen auf einer internationalen Sellics-Studie mit anonymisierten und aggregierten Amazon-PPC-Daten im Umfang von 2,5 Mrd. US-Dollar Werbeumsatz und einer Abdeckung von 170.000 Produkten und 20.000 Produktkategorien. 

Wir sind stolz darauf, dass der Benchmarker die Benchmarks mit der höchsten Präzision in der gesamten Branche bietet. 

Welche Verbesserungen wurden am Benchmarker vorgenommen?

Wir nehmen ständig Verbesserungen am Benchmarker vor. Z.b.  haben wir vor kurzem die folgenden Updates gemacht:

  • Benchmarks für 20.000 Unterkategorien

  • Detailanalysefunktion („Deep Dive“) für die 100 wichtigsten ASINs

  • Performance-Score, der die Amazon PPC-Performance und das entsprechende Potenzial insgesamt abbildet

  • Trichter-Analyse, die alle KPIs anschaulich an einem Ort zusammenfasst

  • Einen jeweils monatsweise fortgeschriebenen Fortschrittsbericht – dieser ist immer ab dem zweiten monatlichen Benchmarker-Bericht verfügbar.

Der Report enthält aber nicht nur Daten, sondern praxisbezogene, direkt umsetzbare Empfehlungen, um ACoS, CPC, der Click-Through-Rate und Conversion-Rate zu verbessern.

Zurzeit sind noch viele weitere Verbesserungen in der Warteschlange, also lasst euch überraschen!

Wann erhalte ich meinen nächsten Bericht? 

Du erhältst jeden Monat einen neuen Bericht, und zwar an demselben Tag, an dem du den ursprünglichen Bericht angefordert hast. Jeder neue Bericht wertet den vorangegangenen Kalendermonat aus.

Ein Beispiel: Wenn du deinen ersten Bericht am 6. April angefordert hast, erhältst du den nächsten Bericht am 6. Mai. Dieser enthält die Daten des Monats April. 

Tipp: Wenn du einen Bericht jeweils am Monatsersten erhalten möchtest, fordere einfach einen neuen Bericht zu einem beliebigen Monatsersten an. Dadurch wird der Rhytmus auf diesen Tag neu festgelegt.

Worauf basieren die Benchmarks für die Account-Struktur?

Die Benchmarks für die Account-Struktur beruhen auf einer Kombination von aggregierten Daten und strategischen Empfehlungen von Sellics. Wir sind überzeugt, dass eine gute Account-Einrichtung das A und O eines erfolgreichen Amazon PPC-Accounts ist. 

Mehr darüber, wie du den Account so einrichtest, dass er alle Erfolgsvoraussetzungen mitbringt, erfährst du in den folgenden Guides:

Wo kann ich Feedback zum Benchmarker geben?

Das Beste ist, gleich der geschlossenen Community für den Benchmarker auf Facebook beizutreten. Dort kann du dich mit anderen über eure Erfahrungen austauschen, Fragen stellen und Vorschläge für neue Features etc. machen. 

Außerdem erhälzs du exklusiven Zugang zu nützlichen Inhalten sowie die Möglichkeit, Fragen an den Werbe-Experten und CMO von Sellics Thomas Ropel zu stellen. 

Woher weiß ich, ob ich Sellics meine Daten anvertrauen kann?

Sellics hat sich selbst zur Einhaltung der strengsten Datenschutzbestimmungen seiner Branche verpflichtet. 

Alle Details findest du in unseren Datenschutzbestimmungen.

Sellics Benchmarker - Zusammenfassung

Keine Zeit? Hier findest du eine Zusammenfassung der Top 3 To-Dos im Sellics Benchmarker auf nur 1 Seite.

Um loszulegen oder mehr darüber zu erfahren, wie Perpetua dir bei der Skalierung deines Amazon Advertising-Geschäfts helfen kann, schreibe uns einfach unter: hello@perpetua.io